Südamerika - Im Land der Vulkane
Argentinien
3.200km durch die Anden - Sehnsuchtsorte voller traumhafter Landschaften, Bergseen, Gletscher und rauchender Vulkane.
Argentinien grenzt im Westen an Chile, im Norden an Bolivien und Paraguay im Nordosten an Brasilien und Uruguay und wird im Osten durch den Atlanischen Ozean begrenzt. Die Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 3690 km, die von Westen nach Osten an der breitesten Stelle circa 1420 km. Der Landesname leitet sich von der latainischen Bezeichnung für Silber – argentum – ab und stammt aus der spanischen Kolonialzeit, als man hier Edelmetalle zu finden hoffte.
In den argentinischen Anden gibt es fast 100 über 6000 m hohe Berge. Zu ihnen zählen der höchste Berg des amerikanischen Kontinents, der Aconcagua mit 6961 m Höhe und die beiden höchsten Vulkane der Erde, der Ojos del Salado mit 6880 m und der Monte Pissis mit 6795 m.
Der Nordwesten Argentiniens ist im Bereich der Anden trocken mit einer kurzen Regenzeit im Sommer.
Bariloche
Der Name Bariloche stammt aus der Sprache der Mapuche und bedeutet ‚Menschen hinter dem Berg‘ Der naheliegende Pass wurde von den Mapuche benutzt, um die Anden zu überqueren Auf Grund der idyllischen Lage wird sie als die Schweiz Argentiniens genannt. Spitze Gletscher im Hintergrund, grüne Wiesen, Zypressen- und Myrtenwälder und klare Bergseen umgeben die Stadt, die die alpenländische Chalet-Architektur nach Schweizer Vorbild wiedergibt.vStreng genommen heißt sie San Carlos de Bariloche und liegt im nördlichen Patagonienan der chilenischen Grenze in den Anden, direkt am Lago Nahuel Huapi.
Der Gutiérrez-See
ist ein See in der Seenregion Nordpatagoniens in der Provinz Rio Negro in Argentinien. Er ist eiszeitlichen Ursprungs und ein von Moränen gestauter See. Der See ist mit dem Nahuel Huapi See verbunden. Er liegt auf einer Höhe von 770m Das klare Wasser des Sees ist sehr anfällig für den Klimawandel und hat eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 7 ° C.
Der Mascardi See
ist ein Gletschersee und liegt in der Seenregion im Norden Patagoniens in der Provinz Rio Negro. Der See liegt in der Nähe der Kurstadt Bariloche und ist Teil des Nahuel Huapi Nationalparks. Der Mascardi-See ist V-förmig mit zwei Armen. Der östliche Arm heißt Catedral (Kathedrale) Arm und der westliche Arm heißt Tronador Arm, benannt nach dem Vulkan an der Grenze zu Chile, dem höchsten und markantesten Berg der Region. Der See ist von Bergen umgeben, die steil vom See auf Höhen von mehr als 1.800 Metern ansteigen.
Der Cerro Tronador
ist ein erloschener Schichtvulkan in den südlichen Anden, auf der Grenze zwischen Argentinien und Chile, nahe der argentinischen Stadt Bariloche. Der Berg erhielt seinen Namen Tronador (Spanisch für Donner) durch Einheimische wegen des Geräuschs fallender Felsen. Mit seiner Höhe von 3470 m überragt er die nahegelegenen anderen Berge der Anden um mehr als 1000 m Gelegen in zwei Nationalparks Nahuel Huapi in Argentinien und Vicente Perez Rosales in Chile, beherbergt er insgesamt acht Gletscherdie derzeit bedingt durch den Klimawandel zurück gehen.
Der Nationalpark Lanin
liegt im argentinischen Teil von Patagonien, im Südwesten der Provinz Neuquen. Der Park gehört zu der Öko-Region „Altos Andes“ und beherbergt große Waldgebiete und die Patagonischen Steppe. Er erstreckt sich über 412.000 Hektar. Die westliche Grenze des Nationalparks ist gleichzeitig die Grenze zwischen Argentinien und Chile.Der Park wurde 1937 gegründet um den „nordandin-patagonischen Wald“ zu erhalten, in dem die Charakterarten Chilenische Araukarie (Araucaria araucana), Rauli- Scheinbuche (Nothofagus alpina) und Pellin- Scheinbuche (Nothofagus obliqua) leben. Diese kommen in Argentinien nur in einem kleinen Gebiet vor.
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Der Vulkan Lanín
liegt an der Grenze von Argentinien zu Chile rund 50 km nördlich von San Martin de los Andes. Höhe: 3.747 m Er liegt im Nationalpark Lanin (der chilenische Teil liegt im Nationalpark Villaricca) und gilt aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Berg Fuji als schönster Berg Argentiniens. Der Name stammt aus der Sprache der Mapuche und bedeutet so viel wie „erstickt“. Seine letzte Aktivität war im April 2020
Der Nompehuen-See
in der Provinz Neuquen liegt in der Nähe der Stadt Villa Pehuenia , 269 km nordwestlich der Stadt Neuquen In der Nähe befindet sich der Vulkan Sollipulli mit 2.282 m Auf Grund der abgeschiedenen Lage gibt es nur sehr wenige Informationen zu diesem Gebiet
Der Paso Pino Hachado
ist ein bedeutender Pass, verbindet die Region de la Auracaria in Chile mit der Provinz Neuquen in Argentinien. Die Passhöhe liegt bei 1884 m an der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Die chilenische Talgemeinde Lonquimay ist etwa 48 km vom Pass entfernt. In Argentinien ist die Gemeinde Las Lajas die nächstgelegene zum Pass (62 km). In der Nähe der Passstraße befindet sich das Reserva National Alto BioBio.
Atemberaubende Landschaften und Sonnenuntergänge
Wer bis in die Abendstunden in den Bergen bleibt, kann in den Sommermonaten spektakuläre Sonnenuntergänge in glasklarer Luft erleben.
Traumhaft schöne Pflanzenwelt
Die Blüte der Inkalilien ist ein besonderes Naturschauspiel, welches auf der Südhalbkugel im Januar den Spätsommer ankündet. Auch die Samen der Auraukarien reifen in dieser Zeit und sind noch immer eine wichtige Nahrungsquelle der Mapuche.
Zwergwüchsige Hexenbesen an Araukarien waren bis heute unbekannt. Die ersten Hexenbesen habe ich im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Chile entdeckt.
Gastfreundschaft, Ursprünglichkeit und unglaublich schöne Landschaften - das ist Chile
Chile erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung rund 4200 Kilometer. Nordchile besitzt viele Berge, die über 6000 m hoch sind. Zwischen der Küste und der westlichen Anden-Hauptkette erstreckt sich die Atacamawüste. Diese Wüste ist eines der trockensten Gebiete der Erde; oft fällt jahrelang kein Regen. In Mittelchile herrscht ein dem Mittelmeerraum vergleichbares Klima. Diese Region ist sehr fruchtbar und dicht besiedelt. Das sehr dünn besiedelte Südchile ist eine äußerst niederschlagsreiche Region. Aufgrund der riesigen Ausdehnung von über 4000 Kilometern Länge gibt es in Chile sehr viele Vegetationszonen. Im Bereich der Atacamawüste wächst wenig. Bewuchs gibt es nur in Küstennähe oder im Bereich der Anden. Hier wachsen sehr viele verschiedene Kakteenarten, Sukkulenten und Zwergsträucher. Südlich der Wüste folgt die Steppe mit trockenem Grasland. Mit steigenden Niederschlägen weiter südlich wird das Klima mediterran. In Zentralchile wächst die Araukarie (Araucaria araucana) ist der heilige Baum der Mapuche (Ureinwohner Chiles), ihre großen Samen dienten ihnen zur Ernährung.
Weiter südlich wird das Klima arktisch
Talca und der Nationalpark Radal Siete Tazas
ist eine Großstadt in Chile, und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Talca. Sie liegt 260km südlich von Santiago de Chile gelegen an der Route 5 in der Region de Maule Talca liegt etwa auf halbem Weg zwischen der Pazifikküste und der Andenkordiller Die Route 5 ist bekannt als Panamericana in Chile.
Villarrica
ist eine Stadt im Süden Chiles in der Region de la Araucaria Villarrica und liegt etwa 800km südlich von Santiago de Chile und 85 km südöstlich von Temuco am Westufer des Lago Villarrica. Der Lago Villarrica besitzt eine Fläche von rund 176 km² mit viele herrlichen Strände. Er ist die Quelle des Rio Tolten. Südöstlich der Stadt liegt der aktive Vulkan Villarrica mit 2840 m Höhe. Der See Lago Villarrica und der Vulkan Villarrica ziehen sehr viele Touristen an. Östlich des Sees liegen zwei Nationalparks,. Der Villarrica und Huerquehue.
Der Lago Tromen
ist von dichten Anden-Patagonischen Wald umgeben, der sich entlang seiner Küsten erstreckt und riesige Wälder von Araucaria araucana umfasst. Er liegt unmittelbar an der Grenze zu Argentinien. Die Küsten haben viele Fjorde, große oder kleine Buchten, bieten eine Abwechslung von hohen Klippen und schwarzen Sandstränden vulkanischen Ursprungs. Der Vulkan Villarrica im Nationalpark Villarrica gehört zu den bekanntesten Touristenzielen in Chile. In den Sommermonaten gehen regelmäßig geführte Touren bis zum Rand des Kraters, die auch für ungeübte Bergsteiger zu bewältigen sind. 2010 war hier noch ein Lavasee aktiv.
Der Conguillío Nationalpark
liegt in der Region Araucanía (Arauco) im südlichen Chile. Die BBC hat die Umgebung des Llaima Vulkans als Filmkulisse für ihren Film „Walking with Dinosaurs“ gewählt. Einer der größten Attraktionen ist der aktive Vulkan Llaima. Nachts kann man die Aktivität des Vulkans beobachten. Die Region ist gesät von glasklaren Vulkanseen und -lagunen, wie dem berühmten Lago Conguillío, der „Araucaria Madre“, einem beeindruckenden Baumriesen, der knapp 2000 Jahre alt und 50 Meter hoch wird. Die Chilenische Araukarie bildet zusammen mit Bambus und Südbuchen einen dichten, fast völlig unberührten Wald und verleiht dem Park wegen ihrer regenschirmartigen Form auch den Beinamen „Los Paraguas“ (auf deutsch: „Die Regenschirme“). Die Parkeingänge liegen bei Melipeuco südlich des Parks oder Curacautin der nur im Sommer befahrbar ist. Allerdings ist man als Autofahrer eher auf einen 4×4-Wagen angewiesen
Die Stadt Osorno
ist nach dem Vulkan Osorno benannt. Die Stadt Osorno liegt am Zusammenfluss des Rio Damas und des Rio Dahue in der X. Region (Region de los Lagos) Chiles, etwa 100 Kilometer nördlich der Regionshauptstadt Puerto Montt. Die Gegend weist viele Seen und Vulkane auf, einer der schönsten überhaupt ist der malerische Vulkan Osorno mit seinem sehr gleichförmigen Kegel. Der Osorno ist ein 2652 m hoher Vulka im Süden von Chile. Er gilt als kleiner Fuji Chiles.
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